Das Volk repräsentieren? Über Rassismussensibilität politischer Entscheidungsträger*innen

Autor*innen
Organisation/Institut

Fachgebiet
Publikationsformat(e)
Projektstand

Projektbeginn
Projektende

Forschungseinrichtung(en)
Zentraler Phänomenbezug
Phänomenbereich

Schmitz-Vardar, Merve
Universität Duisburg-Essen / Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung
Vergleichende Politikwissenschaft
NaDiRa Working Paper | DeZIMinute
Abgeschlossen
1. April 2017
31. Dezember 2020

Außenuniversitär (Forschungsgemeinschaft), Universitär
Radikalisierung (allgemein)
Phänomenübergreifend

Zentrale Fragestellung:

Für welche Erscheinungsformen des Rassismus sind politische Amtsinhaber*innen in einer politisch-kulturell heterogenen Region auf welche Weise sensibel?

Stichprobenbildung – Datenzugang:
Systematische Auswahl von politische Amträger*innen auf unterschiedlichen politischen Ebenene

 

Gesamtstichprobengröße
Inhaltlicher / Thematischer / Empirischer Zentralfokus
Methodik

Erhebungsverfahren
Auswertungsverfahren

16

Inhaltsanalyse

Zentrale Forschungsbefunde:

In den Gesprächen zeigen die Politiker*innen aus dem Ruhrgebiet eine Unbeholfenheit bei der direkten Ansprache von Rassismus und meist unterbewusste (Re-)Produktion rassistischer Grenzziehungen.

Implikationen oder praktische Verwendbarkeiten:

Für eine substanzielle Repräsentation von Gruppen, die von Rassismus betroffen sind oder Rassismus als politisches Problem begreifen,fehlt es an Wissen über Othering-Prozesse.

Hinweise / Anregungen zu möglicher Anschlussforschung:

Untersuchung von Bedrohung in staatlichen/kommunalen Institutionen der Demokratiearbeit

Zitation des Projekts

  • Schmitz-Vardar, Merve (2022): Das Volk repräsentieren? Über Rassismussensibilität politischer Entscheidungsträger*innen. In: NaDiRa Working Paper/DeZIMinutes, Berlin. URL: https://www.rassismusmonitor.de/fileadmin/user_upload/NaDiRa/Pdfs/DeZIMinutes/Nadira_DeZIMinutes_10.pdf

Quellenangabe projektbezogener Publikation
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