Der harte Kern der Proteste. Viele der mit den Corona-Maßnahmen Unzufriedenen tolerieren Radikalität und Gewalt

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Edgar Grande, Sophia Hunger, Swen Hutter, Eylem Kanol und Daniel Saldivia Gonzatti

Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

Im Laufe des Jahres 2020 nahmen bei den Corona-Protesten in Deutschland gewaltförmige und konfrontative Protestformen zu. Die Proteste wurden stark von einer Generalopposition gegenüber den staatlichen Maßnahmen, Systemkritik sowie Verschwörungsideologien geprägt. Die größte Mobilisierungskraft ging von der „Querdenker“-Bewegung und Rechtsaußen-Gruppierungen aus. Die Proteste bildeten zunehmend weniger die öffentliche Meinung ab, sondern wurden zu einem Sprachrohr einer radikalen Minderheit.

WZB-Mitteilungen, Heft Nr. 172: Gegeneinander – Die Polarisierung der Gesellschaft verschärft sich. Juni 2021.

 
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