Um­fas­sen­de wissen­schaft­liche Be­trach­tung der Ein­bin­dung frü­he­rer Ex­tre­mis­ten in die schu­li­sche Prä­ven­ti­ons- und Bil­dungs­ar­beit un­ter be­son­de­rer Be­rück­sich­ti­gung ehe­ma­li­ger Rechts­ex­tre­mer

AutorDr. Maria Walsh, Antje Gansewig

Organistation / InstitutNationales Zentrum für Kriminalprävention

FachgebietKriminologie

PhänomenbereichAuslaendische_nicht_religioese_Ideologie, Politisch motiviert: Links, Politisch motiviert: Rechts, Religiös motiviert

Projektbeginn01. März 2017

Projektende31. Dezember 2019

ErhebungsverfahrenBeobachtung, Dokumentenanalyse, Erhebung in der realen Welt, Experiment, Fragebogen, Interview

AuswertungsverfahrenBivariate Verfahren, Clusteranalyse, Deskriptivanalyse, Inhaltsanalyse, Multivariate Verfahren

 

Zentrale Fragestellung:

Das Forschungsprojekt wurde vor dem Hintergrund durchgeführt, dass seit Jahren Aussteigerinnen und Aussteiger aus extremistischen Szenen schulische Maßnahmen als Extremismusprävention bzw. politische Bildungsarbeit in Deutschland durchführen. Dennoch blieben Fragen etwa nach Verbreitung und Aufkommen, Inhalten der Maßnahmen sowie deren Vermittlung und auch Effekten dieser Art von Präventions- und Bildungsarbeit auf die Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler bisher unbeantwortet. Wesentliche Zielsetzungen des Forschungsprojekts – das zahlreichen Fragestellungen nachging (siehe Gansewig & Walsh 2020, S. 122 ff.) – waren daher, die bestehenden Forschungs- und Erkenntnislücken zu verringern, eine erste umfassende wissenschaftliche Bearbeitung des Themas bereitzustellen und Impulse für die (pädagogische) Praxis zu setzen.

Projekt abgeschlossen: Ja